Queen, Led Zeppelin oder gar Madonna, das Henkelmännchen hat sie alle schon „gesehen“. Oder sollte ich sagen, die theoretisch möglichen 20.000 Zuschauer, die in der Kölnarena Platz haben.
Ja ich weiß, es nennt sich jetzt Lanxess Arena. Aber für mich bleibt es die Kölnarena. Gedanklich zumindest! Und weil wir in Köln alles umbenennen oder ihm einen Beinamen geben, hat der Name Henkelmännchen ebenso Priorität.
So ist das halt in Köln! Da sind wir eigen! Und auch mit der Superlative haben wir es ja in Köln. Diese zeichnet sich aus durch lange Bauzeiten, wie z. B. an unserem Dom, der Oper oder dem Hubschrauber Landeplatz. Jedoch auch Großes kann Köln. Denn die Arena ist Deutschlands größte Multifunktionshalle. Die Bauzeit betrug auch nur 2 Jahre. Einweihung war 1998.
Neben vielen Konzerten finden auch Sportveranstaltungen statt. Ob nun Handball oder Eishockey, es kommt Stimmung auf im Henkelmännchen. Der Kölner Eishockey Verein „Kölner Haie“ hat dort seine feste Spielstätte.
Das ist schon ein besonderes Erlebnis. Wrestling wird auch immer wieder gerne gezeigt. Sport passte von Anfang an. Und ganz ehrlich, manchmal hat die Akustik dort sehr zu wünschen übrig gelassen, wenn ich da an das Prince Konzert denke. Das wurde damals sogar extra eine Stunde unterbrochen, damit die Tontechnik bessere Ergebnisse erzielen konnte. Aber auch das ist Schnee von gestern.
Zur Zeit hat die Arena wie die meisten „Betriebe“ mit den Ausfällen durch Corona Maßnahmen zu kämpfen. Doch man steht auch da nicht still und hat ein gutes Konzept entwickelt, welches zumindest ca. 1/8 Auslastung zulässt.
Aber warum nennt der Kölner die Arena eigentlich Henkelmännchen?
Ich könnte jetzt spaßig sagen: „Weil die den Bogen gerne überspannen!“ Damit liege ich dann sogar fast richtig. Architektonisch wurde nämlich ein Bogen über den runden Bau der Arena „gespannt“.
Von weitem betrachtet vermittelt sie dadurch die Form eines „Henkelmännchens“.
Dieses ist ein ursprünglich aus Blech bestehender runder Behälter mit einem Henkel, zur Aufbewahrung von Speisen. Er diente den Bergarbeitern um ihr von daheim mitgebrachtes Mittagessen zu transportieren.
An den ursprünglichen Namen „Kölnarena“ erinnert übrigens noch die jährlich stattfindende Veranstaltung „Lachende Kölnarena“. Wobei diese wohl erst wieder im nächsten Jahr stattfinden wird.
Die Arena liegt im rechtsrheinischen Köln Deutz, wird aber bei Köln Silhouetten Bildern /Stickern, gerne mal mit präsentiert. Macht sich ja darauf auch ganz gut. Dä! Wieder ein Stück mehr von unserer Stadt beleuchtet.
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