Der oder die Künstler-in nennt sich „The Kuh(l) Kid“ und damit ist das Pseudonym auch gleich Programm. Die „kuhlen Kühe“ tauchten erstmals in Minden auf und sind mittlerweile auch im Kölner Stadtbild an vielen Stellen zu finden. Manchmal hört man der Künstler der auch „Mooh“ genannten Kuh nenne sich John. Damit wäre er also männlich. Doch das bleibt weiterhin ein Geheimnis.
So wird das Motiv der Kuh in der Südstadt, in Ehrenfeld, in Kalk, Deutz oder Humboldt gesichtet.
Habt ihr die lustige Kuh auch schon mal irgendwo bemerkt?
Im Gegensatz zu manchen sinnlosen Schmierereien ist die Kuh Streetart. Etwas was man erkennen kann, nicht einfach so „dahingerotzt“. Sie wird gesprayt, gehört also in die Kategorie Graffiti. Nun ist selbst das, was wir einfach nur als sinnlose Buchstaben wahrnehmen, für die Sprayer-Szene Kunst. Darüber kann man sich streiten. Für uns sind diese Buchstaben nichtssagend. Bilder hingegen haben eine Aussagekraft, die wir verstehen. Schaut euch unsere Kölner Kuhbilder an. Oft begreifen die Leute allerdings nicht die Nachricht, die uns mittels einer Kuh vermittelt werden soll.
The Kuhl Kid hat es mittlerweile zu einer anonymen Ausstellung gebracht mit seinen Kuh-Graffitis und stellt diese auch als Skulptur auf. „Muuh“ findet man auch in anderen Ländern, weil „The Kuhl Kid“ auch auf Reisen sprayt.
Eigentlich ist er/sie ja eine Art Phantom und würde wegen Sachbeschädigung schon über 300 mal belangt werden, würde man „The Kuhl Kid“ erwischen, denn Graffitis dieser Art sind illegal. Man darf nicht einfach irgendwo drauf los malen, auch wenn es eine Botschaft beinhaltet, die durchaus positiv und begrüßenswert ist.
Das weiß der Kuhmaler natürlich und bleibt seit 11 Jahren ein Geheimnis.
Unsere Kölner Wände sind in den letzten Wochen verstärkt mit der „Muuh“ verziert worden, und so mancher wird im Hinblick auf den Fleischskandal wohl denken, besser die Kuh an der Wand als auf dem Teller.
Wie gefällt euch die Kuh? Sagt uns eure Meinung dazu. Ist das Kunst oder kann das weg?
Wie ich euch beim Artikel zum Ostheimer Umspannwerk (Ein Tropfen zuviel) versprochen habe, berichte ich nun heute über ein anderes Kapitel Ostheimer Geschichte Eine Geschichte wo sich manch einer wünscht, dass es sie nie gegeben hätte. Und doch, oder gerade […]
…und einer, der hat bis heute eine Schraube locker, weil er es zu viel gespielt hat. Das Spiel hat ihn nicht mehr losgelassen. Bestimmt, weil er, genau wie ich, immer verloren und davon ein Trauma bekommen hat. Er nennt sich auch schon „Invader“ und ist ein Künstler aus Frankreich… […]
…. und ist auch noch, denn anders als bei vielen anderen Friedhöfen, bleibt im Judentum die Totenruhe auf Ewigkeit bestehen. Angelegt wurde er 1923, aufgegeben gewissermaßen 1942, denn damals erfolgte die letzte Beerdigung auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof Zündorf-Porz-Wahn. Seit […]
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