
Heute bleiben wir mal in der Innenstadt, genauer gesagt, es geht in die Zeughausstraße. Dort, unübersehbar steht eine riesige Brunnenstele. Dieses Kunstwerk wurde 1982 vom Künstler Henryk Dywan geschaffen.
“Henrik Dywan, ein bekannter Künstler”
Dieser Künstler ist kein Unbekannter in Köln, studierte er doch an den Kölner Werkschulen. Und, es gibt zwei Rathausfiguren, welche von ihm erschaffen wurden. Unser Kaiser Postumus, sowie die Figur Konstantin der Große. Beide 1991 hergestellt.
Damals wurde der Künstler vom Staatshochbauamt mit der Platzgestaltung vor dem Gebäude beauftragt.
“Ein sehr außergewöhnlicher, hübscher Brunnen”
Wir sehen einen kleinen Brunnen mit einer 10,25 m hohen Stele in der Mitte. Sie glänzt ganz wunderbar in der Sonne, und das liegt an den langgezogenen, ovalen Metallschuppen, die versetzt angebracht wurden, und zwar sehr viele, denn die Stele ist zweischichtig gegliedert.
Diese erinnern an Blätter und könnten also insgesamt und mit viel Fantasie an einen Baum im Regen erinnern, denn das Wasser rinnt an diesen aus Edelstahl und emaillierten Metallschuppen herab. Ein herrliches Bild ist das, wenn die Sonne auf die Stele scheint.
“Hier kommt die traurige Wahrheit”
Fump…aus der Traum. Das alles war einmal. Kommen wir zum HEUTE. Vor dem Gebäude sehen wir ein eher ungepflegtes Stück Grün mit einer langen, stark verwitterten Stele. Hier fließt schon länger kein Wasser mehr, die Stele steht traurig in der Gegend herum.
“Ein trauriges Bild”
DAS ist die Wirklichkeit, und es tut mir in der Seele weh, so etwas zu sehen. Welch ein trauriges Bild. Warum ich sie trotzdem erklärt habe fragt ihr euch?
Ganz einfach, viele Menschen kommen hier vorbei und fragen sich was dieses „Ding“ eigentlich sein soll. Jetzt wisst ihr es.
Sorry für meinen Sarkasmus
Euer Ronald
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