
Der Erbauer dieses Hologramms nennt sich Hingstmartin, eigentlich aber heißt er Martin Hördum, geb. Hingst. Daraus hat er sich dann seinen Künstlernamen „gebastelt“.
Es handelt sich bei dieser Lichtinstallation um drei Display-Hologramme mit einer Höhe von 8 Metern, einer Breite von 6 Metern und einer Länge von 2,5 Metern. Damit ist dieses Kunstwerk eines der größten der Welt auf diesem Gebiet. Da es sich um eine Lichtinstallation handelt, kommt diese natürlich erst bei Dunkelheit zur Geltung. Dann allerdings richtig.

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein schnödes Umspannwerk, dem man tagsüber keinerlei Beachtung schenkt, und auch abends wäre dieses Gebäude am Rande des Mediaparks nicht beachtenswert, hätte Hingstmartin nicht diese 8 m hohe Installation in den drei Ablufthauben verbaut. Da muss man erstmal drauf kommen.
Der Künstler hat mit Platten aus Verbundglas und transparenten Lichtfolien, die belichtet werden einen echt spannenden Hingucker gestaltet.

Ihr findet dieses Gebäude am Rande des Mediaparks, aber im Dunkeln ist dieser Dreizack eh schon von weitem sichtbar. Das Gebäude gehört übrigens der GEW Köln AG.
Übrigens wurde dieses Umspannwerk 1995 mit dem Kölner Architekturpreis ausgezeichnet. Es lohnt sich, hier im Dunkeln einmal vorbeizuschauen, und vor allem immer mal den Standort leicht zu wechseln, denn so verändern sich die Farben des
Kunstwerkes.

Bleibt aufmerksam und neugierig
Euer Ronald
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