Direkt an der Hauptstraße, mit der Bahn (Haltestelle Kalk-Kapelle)sehr gut zu erreichen ist der Stadtgarten ja, aber es wird wohl kaum jemand von außerhalb kommen, um hier spazieren zu gehen. Dafür ist dieser Stadtgarten einfach zu klein geraten, kaum größer, als ein etwas ausladender Hinterhof ist er. Dies nur zur Warnung für unsere Follower, die sich das anschauen möchten. Aber Größe ist ja nicht alles.
Nun, wenn dieser „Erlebnisgarten“ so mickrig ist, warum schreibe ich dann darüber?
Das ist leicht zu beantworten. Weil er zum einen trotzdem recht hübsch ist und auch etwas zum anschauen bietet, und weil er für die Menschen, die hier in der nahen Umgebung leben, sehr wertvoll ist. Gerade für ältere Menschen oder kleine Kinder bietet er eben schon etwas Abwechslung und ist für sie eine kleine Oase. Es kommt also immer auf die Betrachtungsweise an.
Im Jahre 1910 wurde Kalk eingemeindet und bereits 1912 entwarf Kölns Gartenbaudirektor Fritz Encke diesen Stadtgarten. Er hatte Glück und konnte das Gelände der ehemaligen Gartenwirtschaft Heukeshoven nutzen. So entstand im Handumdrehen diese Grünanlage. Es gibt hübsche kleine Ecken im Schatten unter Bäumen mit Bänken, eine niedliche kleine Skulptur „Knabe mit Schildkröten“ , einen kleinen Brunnen und einen wunderbaren Mammutbaum, an seiner Größe unschwer zu erkennen. Im hinteren Teil des kleinen Stadtgartens ist für die kleinen Gäste gesorgt, dort finden wir einen Spielplatz mit Holzklettergerüst.
Betreten kann man den Park nur von der Kalker Hauptstraße aus, allerdings sind die beiden Eingänge sehr schön gestaltet. Abends wird der Park abgeschlossen, was man ihm anmerkt, denn diese kleine Oase ist blitzsauber und gepflegt.
Wunderbarerweise gibt’s hier ein Cafe mit Blick ins Grüne und einer netten Außenterrasse, die gerade noch so im Stadtgarten liegt.
Für ein Päuschen sehr zu empfehlen, bevor man wieder durch das Tor tritt und sich in einer ganz anderen, lauteren und hektischen Welt befindet.
Mir hat der kleine Stadtgarten gefallen, schön dass es sowas hier gibt.
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